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Senevita-Preis für Arbeiten zum Lebensende und zur Finanzierung von Alterswohnungen
01.09.2025 Letzten Donnerstag wurde der «Förderpreis für Lebensgestaltung im Alter» der Senevita-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Institut Alter verliehen.
Die Preisträgerinnen wurden an der offiziellen Preisverleihung gefeiert und ihre Arbeit gewürdigt. Sie hatten Gelegenheit, vor einem interessierten Publikum über die wichtigsten Erkenntnisse und besondere Herausforderungen ihrer Forschungsarbeit zu sprechen.
Sévérine Laurent entwarf eine Informationsbroschüre für Angehörige von Menschen, die sich an ihrem Lebensende für den freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit - sogenanntes Fastensterben - entschieden haben.
Auch Maya Ursula Monteverde befasst sich in ihrer Arbeit mit dem Lebensende: Sie untersucht das Spannungsfeld, in dem sich Angehörige und professionelle Pflegende im Kontext von palliativer Sedierung in der Langzeitpflege wiederfinden können.
Thematisch ganz anders liegt die Abschlussarbeit von Ursula Burri Messerli, die die Chancen innovativer Alterswohnformen für institutionelle Anleger wie Pensionskassen aufzeigt und dabei auch neue Finanzierungsformen für ältere Menschen darlegt.
Wir gratulieren allen drei Preisträgerinnen herzlich und danken ihnen für ihren Beitrag zum Diskurs über Altersthemen unserer Gesellschaft.

Förderpreis für Lebensgestaltung im Alter
Seit über 10 Jahren prämiert die Senevita Stiftung die besten Abschlussarbeiten von Studierenden der Berner Fachhochschule BFH. Der «Förderpreis für Lebensgestaltung im Alter», der in Zusammenarbeit mit dem Institut Alter der BFH ausgeschrieben wird, fördert das Interesse von BFH-Studierenden für die Altersforschung. Ausgezeichnet werden Abschlussarbeiten, die sich auf innovative und praxisbezogene Weise mit Altersthemen befassen.