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Netzwerk-Abend Alumni BFH: Kultur und gesellschaftliche Transformation

Der Netzwerk-Abend Alumni BFH vom Mittwoch, 7. Juni 2023 stand ganz im Zeichen der Kultur und gesellschaftlicher Transformation. Die Autorin Julia von Lucadou und die Theatermacherin Emily Magorrian präsentierten ihre künstlerischen Arbeiten zu Zukunfts- und Nachhaltigkeitsthemen. Anschliessend konnten sich die 250 Gäste beim Netzwerk-Apéro austauschen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

«Zukunftsmusik – Wie Kunst und Kultur einen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft leisten können» - mit diesem Thema lud der Dachverband Alumni BFH die ehemaligen Student*innen ein.

Prof. Dr. Sebastian Wörwag, Rektor der Berner Fachhochschule, begrüsste die Gäste zu Beginn und wies auf die Wichtigkeit von Netzwerken hin. Er lud die Anwesenden ein, den Abend für den Austausch und die persönliche Begegnung zu nutzen und sich aktiv am gesellschaftlichen Transformationsprozess in ihrem Berufsalltag zu beteiligen.

Kunstperformances von HKB-Alumnae
Die Autorin und HKB-Alumna Julia von Lucadou las aus ihrem Zukunfts-Roman «Die Hochhausspringerin» (2018) vor und ging im anschliessenden Gespräch auf die Bedeutung von Zukunftsszenarien, Technologie und Nachhaltigkeit für ihr literarisches Schaffen ein. Auch die Theatermacherin und HKB-Absolventin Emily Magorrian setzt sich künstlerisch mit dem Thema Zukunft und Nachhaltigkeit auseinander. Nach einer kurzen Theater-Performance ging sie auf nachhaltige Produktionsprozesse im Theater ein, sowie auf neue, partizipative und kollektive Formate.

«Kunst schafft ein Bewusstsein für Dringlichkeit»
«Es braucht einen gesamtgesellschaftlichen Prozess, um die aktuelle Herausforderung im Bereich Klima und Nachhaltigkeit zu meistern», so Manuel Fischer, Co-Leiter Nachhaltige Entwicklung BFH. Er ging in seinem Input-Referat auf die gesellschaftliche Transformation ein und betont die grosse emotionale Kraft der Kunst, Menschen für diese Transformation wachzurütteln. Künstler*innen schärfen das Bewusstsein für ökologische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen auf unmittelbare Weise.

Beim anschliessenden Netzwerk-Apéro im Garten vom Bierhübeli Bern hatten die Gäste die Gelegenheit sich mit ehemaligen Studienkolleg*innen und Dozent*innen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

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