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Neuer Artikel: Warum wir Digitalisierungsfolgen besser berechnen sollten – nicht ignorieren
12.06.2025 Prof. Dr. Jan Bieser plädiert dafür, die Umweltwirkungen der Digitalisierung nicht als «zu komplex» abzutun. Lebenszyklusanalysen helfen bestehende Unsicherheiten zu adressieren und sind damit ein wertvolles Werkzeug für die Bewertung und Reduktion von Umweltauswirkungen der Digitalisierung.
In einem aktuellen Beitrag in npj Climate Action plädiert Prof. Dr. Jan Bieser mit weiteren Expert*innen dafür, die Umweltwirkungen der Digitalisierung nicht als «zu komplex» abzutun. Lebenszyklusanalysen (engl. Life Cycle Assessments, LCA) helfen bestehende Unsicherheiten zu adressieren und sind damit ein wertvolles Werkzeug für die Bewertung und Reduktion von Umweltauswirkungen der Digitalisierung.
Der Hintergrund: Während einige Fachleute LCAs wegen widersprüchlicher Ergebnisse als unbrauchbar abtun, argumentieren die Autor*innen, dass genau diese Unterschiede wichtige Fragen aufwerfen und adressiert werden müssen. LCAs seien nicht das Problem, sondern Teil der Lösung. Solche Analysen haben bereits heute dabei geholfen, die Umweltwirkungen der Digitalisierung besser zu verstehen und zielgerichtete Umweltschutzmassnahmen abzuleiten.
