Elektronische Identität
Die Schweizer e-ID kombiniert Self-Sovereign Identity mit einer staatlich verifizierten Identität und bietet Verwaltungen eine digitale Identitätsinfrastruktur.
Unsere Empfehlungen
1. Autorisierung mit Attributen
Die neue Vertrauensinfrastruktur erlaubt den direkten Nachweis von Attributen (z. B. Altersnachweis oder Fahrerlaubnis) ohne Offenlegung meiner Identität. Diesen Ansatz gilt es konsequent umzusetzen.
2. Verkettbarkeit vermeiden
Transaktionen mit der e-ID sind nicht per se miteinander verknüpfbar. Es ist die besondere Verantwortung aller Stakeholder, eine solche Verknüpfung nur dort zu implementieren, wo sie
unbedingt notwendig ist. Dies ist auch in den Datenschutzgesetzen so verankert.
3. Konsequent auf die e-ID setzen
Die neue e-ID muss sich weiterentwickeln. Mit der Open-Source-Strategie und der dezentralen
Datenhaltung sind die wichtigsten Grundlagen gelegt. Dennoch ist es wichtig, dass alle Stakeholder gemeinsam die Lösung weiter optimieren und Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen konsequent weiterentwickeln.
Public Sector Perspectives 2025
Die Sicherheits-architektur der e-ID