Religion und Professionalität (Neue) Herausforderungen für Soziale Arbeit?

Religion – kein Thema für die Soziale Arbeit? Religion und Spiritualität verändern sich und sind weiterhin in der Gesellschaft präsent. Ergeben sich dadurch auch Veränderungen für die ethische Fundierung der Sozialen Arbeit?

14.11.2025 – Wichern-Forum, Stiftung Das Rauhe Haus, Horner Weg 164, Hamburg (DE)

Die Tagung richtet sich an Praktiker*innen, Dozent*innen und Forschende der Sozialen Arbeit. Mit zwei Vorträgen, zwei Podiumsdiskussionen und in mehreren Workshop zum Thema erarbeiten die Teilnehmenden, welche Konsequenzen sich für die Soziale Arbeit aus der gesellschaftlichen Realität von Religion und Spiritualität ergeben.

Die Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt vor dem Hintergrund unterschiedlicher gesellschaftlicher Phänomene, zu denen zum einen eine wachsende Migrationsgesellschaft gehört, die die Praxis Sozialer Arbeit mit religiösen Fragestellungen erneut und umfassend herausfordern. Zum anderen zeigt sich insbesondere in jüngster Zeit, dass sich das Religiöse keinesfalls auflöst– wie dies die Säkularisierungsthese über lange Jahre propagiert hat, sondern vielmehr präsent bleibt, deutlich pluraler wird und in gewisser Hinsicht eine Renaissance erlebt.

Nach ersten Religionstagungen 2023 und 2024 konstituierte sich in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit eine Fachgruppe «Religion und Soziale Arbeit». Dort arbeitet unter anderem BFH-Dozentin Dr. Stefanie Duttweiler mit. Ziel der Fachgruppe ist, eine Plattform bereitzustellen, um die laufenden Diskurse der beteiligten Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen weiterzuführen. An diese Entwicklungslinie knüpft die Hamburger Tagung an. 

Steckbrief

  • Startdatum 14.11.2025
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  • Ort Wichern-Forum, Stiftung Das Rauhe Haus, Horner Weg 164, Hamburg (DE)