1. Netzwerk-Abend Alumni BFH: Internationale Erfahrung bringt’s 4. Juni 2014 im Kornhausforum

Der Netzwerk-Abend von Alumni BFH mit dem Motto «Internationale Erfahrung bringt’s» war ein Erfolg. Rund 120 ehemalige Studierende und Dozierende nahmen am ersten BFH-weiten Alumni-Anlass im Kornhausforum teil.

04.06.2014, 17.00–22.00 Uhr – Kornhausforum, Kornhausplatz 18, 3011 Bern

Der Dachverband Alumni BFH lud am Mittwoch, 4. Juni 2014, im Anschluss an seine Delegiertenversammlung alle ehemaligen Studierenden, Dozierenden und Alumni-Organisationen der Berner Fachhochschule zum ersten BFH-weiten Alumni-Anlass ein. Die Teilnehmenden erlebten einen spannenden Netzwerk-Abend mit Inputs zum Mehrwert von internationaler Berufserfahrung.

Die vier Referent*innen und die Moderatorin sitzen auf der Bühne.

Steckbrief

  • Startdatum 04.06.2014, 17.00–22.00 Uhr
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  • Ort Kornhausforum, Kornhausplatz 18, 3011 Bern
  • Anmeldefrist 16. Mai 2014

Nach der Begrüssung des Präsidenten des Dachverbandes Alumni BFH Bruno Wenger, richtete der Rektor der Berner Fachhochschule Prof. Dr. Herbert Binggeli das Wort an die rund 120 ehemaligen Studierenden und Dozierenden. Im Anschluss leitete Hazel Brugger, die amtierende Schweizermeisterin im Poetry-Slam, mit ihrem literarischen Beitrag ins Thema ein. Sie erklärte: «Besser als jede Sprache lernt man im Ausland eben doch, dass die eigene Kultur ein Mantel bleibt, der sich nicht ablegen, sondern allerhöchstens abwetzen lässt». Mit viel Witz und Tempo begeisterte die 20-jährige Philosophie-Studentin das Publikum.

Unter fachkundiger Moderation von Myriam Holzner diskutierten anschliessend Michel Meier, Pascal Rudin, Michèle Rüegg und Marc Schönholzer zum Thema «Internationale Erfahrung bringt’s». Die Podiumsteilnehmer*innen erzählten von ihren Erlebnissen im Ausland. Michel Meier, welcher 6 Monate in New York arbeitete, erklärte, dass sich bei seinen amerikanischen Arbeitskolleg*innen alles ums Essen drehte und es normal war am Arbeitsplatz zu frühstücken. In Ghana, wo Pascal Rudin tätig war, herrschte hingegen ein Mangel an Ressourcen und er musste sich laufend an die Gegebenheiten des Landes anpassen. Michèle Rüegg erwähnte, dass es in Brasilien unumgänglich war Brasilianisch zu sprechen. Für Marc Schönholzer ist es ebenfalls selbstverständlich, sich im Ausland sprachlich anzupassen. Die Podiumsgäste waren sich einig, dass ihr Auslandsaufenthalt vor allem einen Mehrwert auf der persönlichen Ebene gebracht hat. Zum Abschluss der Diskussion konnte das Publikum Fragen stellen.

Beim reichhaltigen Buffet-Stehdinner hatten die Teilnehmer*innen genügend Zeit, um sich gemäss dem Leitsatz «Alumni BFH – Das lebendige Netzwerk mit Mehrwert!» auszutauschen und interessante Kontakte zu knüpfen. Im Hintergrund spielten die Musik-Student*innen der Hochschule der Künste Bern (HKB) Victoria Mozalevskaya (Saxophon) und Slawomir Plizga (Gitarre) ihr Repertoire.