Alumni im Fokus

  • Bachelor of Science in Maschinentechnik

Porträt Matthias Ebener

Matthias Ebener arbeitet im Bereich der Medizinaltechnik als Qualitätsverantwortlicher. Im Interview sagt er, wie er von seinen Mitmenschen inspiriert wird und wie wichtig es ist ein gutes Netzwerk zu pflegen.

Matthias Ebener

Was hast du an der BFH studiert? Wann hast du dein Studium abgeschlossen?
Ich habe in den Jahren 2004 bis 2007 Maschinentechnik in Burgdorf studiert.

Was hast du aus dem Studium an der BFH mitgenommen?
Gute Freunde, tiefgreifendes Fachwissen und die Grundlagen für einen reibungslosen Einstieg in die Berufswelt.

Was hat dir rückblickend während deiner Studienzeit an der BFH gefehlt?
Ich wünsche mir, wir hätten uns damals mehr mit Projektmanagement, Qualitätsmanagement und Leadership beschäftigt.

Wie sieht deine aktuelle berufliche Tätigkeit aus?
Nachdem ich 8 Jahre als Projektleiter für Investitionsprojekte in der Chemie/Pharma Industrie bei Lonza in Visp (VS) verbracht habe, bin ich seit 4 Jahren bei Johnson & Johnson in der Medizinaltechnik beschäftigt und arbeite aktuell als Qualitätsverantwortlicher im Produktionswerk im Wallis und einen Teil des Lagers im Raum Solothurn. Ich koordiniere die Teams für Tätigkeiten wie beispielsweise Validierungen, Prüfen von Teilen, Fehlermeldungen und deren Behebung, Reklamationen, Audits und vielem mehr.

Was fasziniert dich an deinem Beruf/deiner Tätigkeit?
Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten und für die ich arbeiten darf, die gemeinsamen Herausforderungen, die man gemeistert hat und die uns täglich gestellt werden, die gemeinsamen Erfahrungen und die Tatsache, dass ich mit meiner Arbeit einen Nutzen und Mehrwert für Patientinnen und Patienten schaffen kann.

Was war auf deiner beruflichen Laufbahn dein prägendstes Ereignis?
Ich kann nicht das eine prägende Ereignis nennen, jedoch haben mich meine Vorgesetzten sowie die Leute, die ich im Job und in den verschiedenen Weiterbildungen kennengelernt habe, immer wieder aufs Neue inspiriert und angetrieben.

Bist du Mitglied in einer Alumni-Organisation? Was ist für dich ein Mehrwert der Alumni-Arbeit an Hochschulen?
Ich bin Mitglied des Vereins MIB (Maschinen Ingenieure Burgdorf) den unsere Klasse im Abschlussjahr gegründet hat. Unser Ziel war es damals, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren und das ist uns gut gelungen. Wir treffen uns regelmässig und tauschen uns aus. Der Mehrwert ist ganz klar das aufrechterhalten der Kontakte und Beziehungen.Gerne möchte hier meinen Dank aussprechen an die Kolleginnen und Kollegen die den Verein jetzt schon mehr als 10 Jahre leiten, Danke Jungs!Bei den offiziellen Alumni-Organisationen bin ich bisher nicht aktiv dabei.

Welchen Rat gibst du künftigen und aktuellen Studierenden mit auf den Weg?
Strengt euch an, träumt und verwirklicht was ihr euch vornehmt.

Was machst du in deiner Freizeit?
Ich verbringe Zeit mit meiner Frau und meinen bzw. unseren Hobbies wie: Motorradfahren, Musik spielen, Skifahren und Biken.

(Stand des Interviews: März 2019)