Der Business Analyst: Michael Wiesner

13.03.2017 BFH-Alumnus und Business Analyst Michael Wiesner hat an der BFH gelernt, an seinen Schwächen zu arbeiten sowie seine Stärken auszubauen. Die Freunschaften aus dem Studium pflegt er noch heute.

Porträt Michael Wiesner
Das vielseitige Arbeitsspektrum und die Möglichkeit, sich in verschiedene Richtungen weiterzuentwickeln, faszinieren Michael Wiesner in seinem Beruf am meisten.

Wie sieht Ihre aktuelle berufliche Tätigkeit aus?

Seit Jahresbeginn bin ich in einem Familienunternehmen als Business Analyst tätig. Bei Kessler & Co AG handelt es sich um ein Unternehmen, das mittlere und grosse Unternehmen in Risiko-, Versicherungs- und Vorsorgeberatung professionell unterstützt. Meine Tätigkeit ist die ganzheitliche Wirtschaftsbranchenanalyse mit Fokus Risk Management des zu Beratenden. Die Stelle ist in der Geschäftsentwicklung angelegt, wo der Reiz liegt, sich ständig in unterschiedliche Klient*innen hineinzuversetzen.

Sind Sie Mitglied in einem Alumni-Verein?

Ja, bei den Alumni BFH Wirtschaft.

Was ist für Sie der Mehrwert des Alumni-Netzwerkes?

Der Mehrwert ist das Networking! Leider konnte ich seit Studienabschluss die Vorteile nicht mehr nutzen, da ich nach dem Studiengang auf eine längere Reise ging. Das wird sich nun wieder ändern.

Was haben Sie aus dem Studium an der BFH mitgenommen?

Nebst viel spannendem theoretischem Wissen habe ich gelernt an meinen Schwächen zu arbeiten und meine Stärken weiter auszubauen. Ein weiterer wichtiger Aspekt war es, mich mit sehr differenzierten Charakteren an einen Tisch zu setzen und zielstrebig an Lösungen zu arbeiten. Hört sich zwar alles nach 08/15 an, war aber in Abhängigkeit der Studienkonstellation sowie einem 80-Prozent-Arbeitspensum anspruchsvoll.

Was während des Studiums nicht zu kurz kommen darf, ist der Austausch mit den Kommiliton*innen! «Unser» Club der goldenen Streber trifft sich auch heute noch auf ein FüBi oder einen Event im speziellen Rahmen. Es half, damals die Strapazen nach langen Stunden Finance, Controlling und Co. zu relativieren und heute über Vergangenes zu sinnieren und zu lachen sowie den Arbeitsalltag hinter sich zu lassen.

Was während des Studiums nicht zu kurz kommen darf, ist der Austausch mit den Kommiliton*innen! «Unser» Club der goldenen Streber trifft sich auch heute noch auf ein FüBi oder einen Event im speziellen Rahmen.

Michael Wiesner
Michael Wiesner Business Analyst

Was hat Ihnen rückblickend während Ihrer Studienzeit an der BFH gefehlt?

Rückblickend wäre ein Mentoring-Event hilfreich gewesen, um ein Gefühl für das Studium zu erhalten. Auch die Studienreise im ersten statt dem letzten Semester durchzuführen, hätte den Teamspirit zeitig gestärkt.

Welchen Rat geben Sie künftigen und aktuellen Studierenden mit auf den Weg?

«You can’t stop the wave, but you can learn to surf.» – Jon Kabat-Zinn

Was fasziniert Sie an Ihrer Tätigkeit als Betriebsökonom?

Das vielseitige Arbeitsspektrum und die Möglichkeit, sich in verschiedene Richtungen weiterzuentwickeln – sei es auf Führungs- und/oder auf Fachebene.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Im Winter spiele ich regelmässig Squash und spiele im Verein Hallenfussball, im Sommer bin ich oft auf dem Mountainbike anzutreffen und kühle mich im Rhein ab. Daneben koche ich sehr gerne und versuche das Beste aus verschiedenen Rezepten zusammenzutragen. «Quality Time» mit meiner Frau und Freunden darf natürlich nicht zu kurz kommen.

Wo fahren Sie am liebsten in die Ferien?

Ich reise gerne in Länder, in denen ich adrenalingeladene Aktivitäten, erholsame Tage und spannende Kulturen kombinieren kann – wie zuletzt in Flores/Indonesien oder Tokyo/Japan. Als Nächstes geht es erstmals Richtung Südamerika, genauer nach Ecuador und den Galapagos-Inseln.

Gibt es noch etwas, was Sie anderen Alumni mitteilen möchten?

Bis bald zu einem Event! :-)