Der Qualitätsverantwortliche: Matthias Ebener

11.03.2019 BFH-Alumnus Matthias Ebener arbeitet im Bereich der Medizinaltechnik als Qualitätsverantwortlicher. Er betont, wie ihn seine Mitmenschen inspirieren und wie wichtig es ist, ein gutes Netzwerk zu pflegen.

Porträt Matthias Ebener
«Gute Freunde, tiefgreifendes Fachwissen und die Grundlagen für einen reibungslosen Einstieg in die Berufswelt», hat Matthias Ebener von seiner Zeit an der BFH mitgenommen.

Was haben Sie an der BFH studiert?

Ich habe in den Jahren 2004 bis 2007 Maschinentechnik in Burgdorf studiert.

Was haben Sie aus dem Studium an der BFH mitgenommen?

Gute Freunde, tiefgreifendes Fachwissen und die Grundlagen für einen reibungslosen Einstieg in die Berufswelt.

Was hat Ihnen rückblickend während Ihrer Studienzeit an der BFH gefehlt?

Ich wünsche mir, wir hätten uns damals mehr mit Projektmanagement, Qualitätsmanagement und Leadership beschäftigt.

Wie sieht Ihre aktuelle berufliche Tätigkeit aus?

Nachdem ich 8 Jahre als Projektleiter für Investitionsprojekte in der Chemie/Pharmaindustrie bei Lonza in Visp (VS) verbracht habe, bin ich seit 4 Jahren bei Johnson & Johnson in der Medizinaltechnik beschäftigt und arbeite aktuell als Qualitätsverantwortlicher im Produktionswerk im Wallis und einem Teil des Lagers im Raum Solothurn. Ich koordiniere die Teams für Tätigkeiten wie beispielsweise Validierungen, Prüfen von Teilen, Fehlermeldungen und deren Behebung, Reklamationen, Audits und vielem mehr.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten und für die ich arbeiten darf, die gemeinsamen Herausforderungen, die man gemeistert hat und die uns täglich gestellt werden, die gemeinsamen Erfahrungen und die Tatsache, dass ich mit meiner Arbeit einen Nutzen und Mehrwert für Patient*innen schaffen kann.

Wir treffen uns regelmässig und tauschen uns aus. Der Mehrwert ist ganz klar das Aufrechterhalten der Kontakte und Beziehungen.

Matthias Ebener
Matthias Ebener Qualitätsverantwortlicher Medizinaltechnik

Was war auf Ihrer beruflichen Laufbahn Ihr prägendstes Ereignis?

Ich kann nicht das eine prägende Ereignis nennen, jedoch haben mich meine Vorgesetzten sowie die Leute, die ich im Job und in den verschiedenen Weiterbildungen kennengelernt habe, immer wieder aufs Neue inspiriert und angetrieben.

Sind Sie Mitglied in einer Alumni-Organisation?

Ich bin Mitglied des Vereins MIB (Maschinen-Ingenieure Burgdorf) den unsere Klasse im Abschlussjahr gegründet hat. Unser Ziel war es damals, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren, und das ist uns gut gelungen. Wir treffen uns regelmässig und tauschen uns aus. Der Mehrwert ist ganz klar das Aufrechterhalten der Kontakte und Beziehungen. Gerne möchte hier meinen Dank aussprechen an die Kolleg*innen, die den Verein jetzt schon mehr als 10 Jahre leiten. Danke! Bei den offiziellen Alumni-Organisationen bin ich bisher nicht aktiv dabei.

Welchen Rat geben Sie künftigen und aktuellen Studierenden mit auf den Weg?

Strengt euch an, träumt und verwirklicht, was ihr euch vornehmt.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Ich verbringe Zeit mit meiner Frau und meinen bzw. unseren Hobbys wie: Motorradfahren, Musik spielen, Skifahren und Biken.